In der Regel bestehen die meisten Drehtorantriebe aus zwei Komponenten. Die eine ist die Steuereinheit. Diese wird auch Steuerzentrale genannt. Sie ist an eine Stromversorgung mit einer Spannung von 220 Volt angeschlossen. Meistens wird diese als Außenanlage installiert. Zur Sicherheit ist sie über einen FI-Schutzschalter abgesichert. Dieser löst direkt aus, sobald Fehlstrom erkannt wird. Die zweite Komponente ist der elektrische Antrieb. Er ist über eine Verkabelung an die Steuerzentrale angeschlossen. Wenn es nur einen Flügel gibt, existiert auch nur ein Motor. Wenn das Drehtor jedoch zwei Flügel hat, werden auch zwei Motoren eingebaut.

Die verschiedenen Antriebe von Drehtoren

Es gibt, je nach Hersteller, hydraulisch betriebene und Spindelbetriebene Drehtorantriebe. Jedoch werden beide Antriebe von dem Benutzer über einen elektrisch funktionierenden Handsender angesteuert. Sobald der Sender betätigt wird, wird ein elektrischer Impuls ausgelöst. Der Impuls sorgt für die Verbindung zwischen dem Antrieb und dem Drehtor und sorgt dafür, dass sich der Antrieb direkt in Bewegung setzt. Beide Antriebe werden zu der gleichen Zeit in Bewegung gesetzt, wenn die Anlage aus zwei Drehtorantrieben besteht. Es gibt auch Drehtorantriebe, die nur eines der beiden Drehtore öffnet. Je nach Qualität, Hersteller und Modell liegen die Preise der Drehtorantriebe zwischen 300 und 700 Euro. Natürlich gibt es auch Modelle, die mehrere Tausend Euro oder unter 200 Euro zu finden sind.

Die Sicherheit der Antriebe

Die meisten Drehtore sind mit sogenannten Endlagenschaltern ausgestattet. Einer der Schalter sorgt für die unmittelbare und automatische Abschaltung des jeweiligen Antriebs oder der Antriebe. Die Antriebe sorgen dafür, dass das Tor bei vollständig geöffneten Zustand zunächst zum Teil geschlossen werden und danach durch den zweiten Motor vollkommen geschlossen werden. Wenn ein Hindernis bei dem Öffnen oder Schließen der Tore auftritt, schaltet die Notabschaltung den Antrieb ab, sodass keine Personen und Dinge beschädigt werden.