Die Seele baumeln lassen, sanft schaukelt die Hängematten, und selbst im heimischen Garten meint man das Rauschen des Meeres zu hören. Gerade im Sommer findet man in einer Hängematte den perfekten Platz für eine ausgedehnte Siesta. Man liegt bequem, spürt immer eine sanfte Brise, und das sanfte Schaukeln macht es besonders gemütlich.

Welche Hängematte passt zu mir?

Wer sich eine Hängematte anschaffen will, muss zunächst einmal überlegen, wofür sie gut sein soll und was man selbst am bequemsten findet.
Die meisten Hängematten sind aus einer durchgehenden Stoffbahn gefertigt. Diese wird entweder oben von Schnüren gehalten, oder mit einem Holzbalken offen gehalten. Der Unterschied fällt ins Auge: Die Hängematten mit einem kleinen Holzbrett bleiben immer ausgebreitet, fast wie ein normaler Sonnenstuhl. Ist der Stoff nur verschnürt, hält man die Hängematte selber auf – und kann sich, wenn sie groß genug gewählt ist, noch in den überschüssigen Stoff einwickeln.
Außerdem gibt es Hängematten, die aus einem Netz gefertigt sind. Die Schnüre können unterschiedlich dick sein und aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Soll die Hängematte vor allem im Freien benutzt werden und auch über Nacht hängenbleiben, bieten sich Kunstfasern an. Wird sie nur an sonnigen Tagen aufgehängt, fühlt Baumwolle sich besser an. In diesen Hängematten liegt man am besten quer – damit verspannt man sie und liegt gerade. So kann man sogar eine ganze Nacht in der Hängematte verbringen und der Rücken fühlt sich wohl.
Bei der Auswahl der passenden Hängematte sollte man dann auch noch auf die Größe achten. Gerade wenn man auch mal zu zweit oder als ganze Familie schaukeln möchte, sollte sie lieber etwas zu groß ausfallen als zu klein.
Und wer so weit seine Entscheidungen getroffen hat, der muss nur noch eins tun: Die verschiedenen Farben und Designs anschauen und überlegen, welche Hängematte die schönste ist.