Wer einen Beruf wählt, in dem viel mit Minderjährigen zusammengearbeitet wird, der muss für den Arbeitgeber ein Führungszeugnis beantragen. Das ist besonders wichtig für dessen Schutz, da Kinder und Jugendliche geschützt werden müssen. Auf diesem Weg gibt es eine Auswahl an unterschiedlichen Dokumenten. Auch die Methode für den Antrag selbst kann dabei variieren. Weitere Infos zu diesem Thema lassen sich im folgenden Ratgeber finden.
Definition von einem Führungszeugnis
Ein Führungszeugnis kann für unterschiedliche Zwecke beantragt werden. Allerdings stellt sich am Anfang erst einmal die Frage: Was genau wird darunter verstanden? Wie der Begriff bereits vermuten lässt, liegt hier der Fokus auf die Führungsqualitäten einer Person. Besonders interessant wird das Thema bei der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Mittlerweile stehen dabei unterschiedliche Arten zur Verfügung, die sich in ihrer Vorgehensweise etwas unterscheiden.
Dabei handelt es sich kurz gesagt um das einfache Zeugnis, europäische Zeugnis, behördliche Zeugnis sowie das einfache Zeugnis. Welche Variante für einen am meisten Sinn macht, muss jeder selbst herausfinden.
Wie erfolgt der Antrag?
Um ein Führungszeugnis beantragen zu können, müssen zunächst einmal ein paar Voraussetzungen erfüllt werden. Man muss mindestens 14 Jahre alt sein, einen gültigen Ausweis haben und je nach Antragsstellung Zugang zum Internet samt Lesegerät. Denn möglich ist der Antrag auf folgende Wege:
-> persönlich vor Ort
-> online im Internet
-> Fax / Telefon
Bearbeitung und Kosten
Alleine schon aus Gründen der Sicherheit lohnt es sich ein Führungszeugnis zu beantragen. Besonders wichtig wird es in Berufen mit Kindern und Jugendlichen. Selbes gilt natürlich für Babys. Der Antrag im Internet findet auf der Website vom Bundesamt für Justiz statt. Dort lassen sich auch weitere Tipps & Tricks finden, um den Antrag schneller auszufüllen. Unter Berücksichtigung dieser Punkte sollte dem Antrag nichts mehr im Weg stehen.